FAQ

Druckelemente, die bis an den Papierrand gehen bezeichnet man als abfallend oder angeschnitten (Anschnitt). Bei der Druckvorlagenerstellung muß das betreffende Element über den Rand hinaus verlängert werden.

Anzahl der Bildelemente (Pixel) oder Druckpunkte pro Längen- oder Flächeneinheit. (s.a. dpi, ppi, lpi).

Typische Auflösung für den Druck von Halbtonbildern sind 300 dpi.
Für die Darstellung auf Bildschirmen sind 72 dpi ausreichend.

Wenn bei der Gestaltung einer Drucksache oder Website noch kein Originaltext vorliegt, wird vorab meist ein sogenannter Blindtext verwendet. Man verwendet meist einen Fremdsprachentext oder Text aus einer Fantasiesprache, um nicht durch einen lesbaren Inhalt von Design und Gestaltung abzulenken.

Das Corporate Design ist einfach gesagt die visuelle, einheitliche Umsetzung des Gesamtkonzepts Ihres Unternehmens.
Dem eigentlichen Corporate Design geht die Definition der sogenannten Corporate Identity voraus.
Die CI erschließt sich aus der übergeordneten Überlegung, welche Firmenphilosophie und Prinzipien Sie vertreten, welches Image Sie später vermarkten wollen und wie sich das alles später visuell am besten umsetzen und darstellen lässt.
Das Corporate Design umfasst unter anderem mehrere Bereiche des Webdesigns und zieht sich als roter Faden durch alle Bereiche Ihrer Homepage.
Aber nicht nur im Webdesign findet sich Ihr Corporate Design wieder – das CD geht auch über das  hinaus:
Logodesign, Visitenkarten, Grafikgestaltung,…

Auf Verpackungen, Beschilderungen, Broschüren, Plakaten, Präsentationen bis hin zur Büroeinrichtung findet sich ein homogenes Erscheinungsbild Ihrer Firma wieder.

WAS IST DTF- DIRECT TO FILM?

Seit ein paar Monaten taucht öfter der Begriff „DTF“ in der Textilveredelungsbranche auf. Grundlegend fragt man sich zunächst: Was ist DTF? Wie funktioniert diese Drucktechnologie und für wen ist sie interessant? Hinter den drei Buchstaben DTF verbirgt sich ein Begriff aus dem Englischen: „Direct-to-Film“. Auf Deutsch am besten mit: „Direktdruck auf Folie“ zu übersetzen. Einige Branchenkenner halten den DTF Druck für einen revolutionären Schritt in der Textilveredelung, der anderen Drucktechnologien in kurzer Zeit den Rang ablaufen wird.

WIE FUNKTIONIERT DER DTF TEXTILDRUCK?

Bei dieser Drucktechnologie wird ein beliebiges Motiv mit 4 Farben (CMYK) auf ein Trägermaterial (z.B. eine PET-Folie) gedruckt. Etwas versetzt erfolgt parallel der Farbauftrag der weißen Tinte. Unmittelbar nach dem Druck des Motivs läuft bei einem „Roll-to-Roll“ System die Folie weiter in einen separaten Bereich, in dem sie mit einem pulverförmigen Schmelzkleber „bestäubt“ wird. Dieser wird anschließend unter Wärmeinwirkung auf dem Motiv geliert.

Der Kleber bildet so eine homogene Schicht, die bei der späteren Verarbeitung eine starke Haftung auf unterschiedlichsten Fasern zulässt. Abschließend wird die mit druckfertigen Motiven bedruckte Folie aufgerollt. Sie ist nun für die finale Verarbeitung bereit.

DTF TEXTILDRUCK

Der DTF Textildruck eignet sich für eine Vielzahl an Anwendungen. Durch die Möglichkeit des CMYK-Verfahrens können im Gegensatz zu Flock- und Flexfolien mehrfarbige Transfers mit Farbverläufen und sehr hoch aufgelösten Fotos hergestellt werden.

Das Verfahren eignet sich für kurzfristige Kundenanfragen, da der Prozess nach der Datenaufbereitung nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. Die Auflagenzahl spielt keine Rolle. Wir können Einzelmotive für direktes verpressen, ebenso wie hohe Stückzahlen für die spätere Verarbeitung produzieren. Es lassen sich also Textiltransfers herstellen für verschiedene Anwendungsbereiche wie z.B. Werbetextilien oder Sporttrikots, dabei spielt es keine Rolle ob es sich um Naturfasern, Kunstfasern oder Mischgewebe handelt – wichtig ist nur das jeweils passende Schmelzkleber-Granulat verwendet wird.

Das Waschen von Kleidung ist fest in unserem Leben verankert, schließlich soll sie sauber sein, frisch riechen und gut an uns aussehen. Das kann sie nur wenn wir sie entsprechend pflegen. Wir zeigen euch auf welche Besonderheiten beim Waschen von bedruckten T-Shirts zu achten ist.

Richtet euch beim Waschen von bedruckten T-Shirts nicht nur nach den Reinigungssymbolen!

Eigentlich sind die Symbole auf dem weißen Wäscheetikett alles was ich beim Waschen beachten muss. Das trifft auch zu, solang es sich um unbedruckte Kleidung handelt. Wenn ein T-Shirt jedoch mit einem Aufdruck versehen ist, sollte man zusätzliche Tipps und Pflegehinweise beachten um lange Freude am heißgeliebten Print zu haben.

Welche Waschhinweise gilt es bei bedruckten T-Shirts zu beachten?

Folgende Waschhinweise gelten für die Pflege von bedruckter Kleidung wie T-Shirts, Pullover, Sweatshirts, Tops oder auch Unterwäsche gleichermaßen.

T-Shirt auf links gedreht waschen

Dieser simple Trick wirkt wahre Wunder und steigert die Langlebigkeit des Aufdrucks. Denn auf links gedreht, wird das Druckmotiv einerseits nicht durch Reibung mit anderer Kleidung abgenutzt und das Waschmittel kann nicht direkt an der bedruckten Stelle wirken.

Die Waschtemperatur beachten

Auch wenn das Wäscheetikett eine Waschtemperatur von 60 Grad zulässt, solltest du bedruckte T-Shirt bei max. 40 Grad im Normalwaschgang waschen. Denn wird zu heiß gewaschen könnte sich der Aufdruck von Wäsche zu Wäsche lösen.

Nicht mit chemischen Reinigungsmitteln behandeln

Auch hier ist zu beachten, wenn die Reinigungssymbole das Bleichen mit bspw. Chlorbleiche zulassen, gilt dies nicht für bedruckte Kleidung. Denn Bleichmittel haben eine aggressive Wirkung, die das Druckmotiv zu sehr angreifen bzw. strapazieren würden.

KEIN Waschpulver verwenden

Auf Weiß – und Pulverwaschmittel sollte verzichtet und stattdessen normales Flüssig-Color-Waschmittel verwendet werden. Das liegt daran, dass Vollwaschmittel oder Weißwaschmittel auch zu Teilen Bleichmittel enthalten und Waschpulver wie ein Schleifpapier für den wirkt, die dem Aufdruck spürbar zusetzen würden.

Aber auch für das Trocknen und Bügeln von bedruckten Textilien gibt es einige Hinweise zu beachten, damit du möglichst lange Freude an deinem T-Shirt hast.

Gibt es Besonderheiten bei der Druckart?

Je nachdem mit welchem Verfahren das T-Shirt bedruckt wurde, kann das Druckmotiv mehr oder weniger waschbeständig sein. Wenn es sich um ein Shirt Aufdruck handelt der im Siebdruck oder Offsetdruck auf den Stoff gebracht wurde, hält die bedruckte Fläche oft auch bei Waschtemperaturen bis 40 Grad stand. Handelt es sich allerdings um ein günstiger bedrucktes T-Shirt im Digitaldruck, ist insbesondere auf die Einhaltung der oberen Hinweise zu achten. Denn die Farbintensität im Digitaldruck lässt von Wäsche zu Wäsche nach, jedoch lässt sich der Abnutzungsfaktor spürbar senken, wenn man alle Pflegehinweise beachtet.

Ist der T-Shirt Aufdruck im Flex– oder Flockdruck hergestellt, besteht die Oberfläche aus strapazierfähigen Plottfolien, welche sich bei der richtigen Wäsche kaum bis gar nicht abnutzen.

Wir weisen darauf hin, dass ggf. eine in den Wasch- und Pflegeanleitungen der Artikel angegebene höhere Waschtemperatur als 40°C durch eine Bedruckung (Siebdruck, Transferdruck) außer Kraft gesetzt wird. Wir empfehlen grundsätzlich bedruckte Textilien bei maximal 40°C zu waschen, um die Druckqualität nicht zu beeinträchtigen.
Waschen und bügeln Sie bedruckte Textilien immer von links.
Stickereien mit standard Fäden halten bis zu 95°C aus.

Vpaper ist die perfekte Lösung für Ihre gebundenen Unterlagen! Dank des patentierten Doppel-Spezialfalz liegen mit Vpaper gebundene Dokumente aufgeschlagen vollkommen flach. Das erhöht den Komfort und das Blättern wird angenehmer. Hier alle Vorteile auf einen Blick:

  • patentierter Doppel-Spezialfalz
  • angenehmes Blättern
  • strahlendes weiß
  • hohe Opazität
  • extra glatte Oberfläche
  • für alle Drucker geeignet
  • FSC zertifiziert

 

Quelle: https://www.din-formate.de/

Anwendung: Den Wert für den Skalierungsfaktor in Prozent finden Sie, indem Sie in der linken Spalte Ihr Ausgangsformat suchen und nach rechts in die Spalte des Zielformats gehen.

Beispiel: Wenn Sie eine Vorlage von DIN A3 auf DIN A0 vergrößern möchten, finden Sie dafür den Wert in der Zeile für A3 und unter der Angabe A0.


Größe x Prozent A0 A1 A2 A3 A4 A5 A6 A7 A8 A9 A10
A0 100 71 50 35 25 18 12,5 8,8 6,2 4,4 3,1
A1 141 100 71 50 35 25 18 12,5 8,8 6,2 4,4
A2 200 141 100 71 50 35 25 18 12,5 8,8 6,2
A3 283 200 141 100 71 50 35 25 18 12,5 8,8
A4 400 283 200 141 100 71 50 35 25 18 12,5
A5 566 400 283 200 141 100 71 50 35 25 18
A6 800 566 400 283 200 141 100 71 50 35 25
A7 1131 800 566 400 283 200 141 100 71 50 35
A8 1600 1131 800 566 400 283 200 141 100 71 50
A9 2263 1600 1131 800 566 400 283 200 141 100 71
A10 3200 2263 1600 1131 800 566 400 283 200 141 100

 

Quelle: https://www.din-formate.de/

Allgemeines

• Erstellen Sie Ihre Druckdaten bitte nach den jeweiligen Vorgaben
(Beschnittzugabe, Sicherheitsabstand, etc.), wie auf der Seite des jeweiligen Produktes angeführt.
Sofern unter den jeweiligen Vorgaben nicht anders angegeben, gilt:
Bildauflösung 300dpi, 2mm Beschnittzugabe, ca. 2mm Sicherheitsabstand zur Schnittkante.

• Idealerweise liefern Sie uns bitte Ihre Unterlagen als PDF/X (siehe unten) an.
Grundsätzlich können Sie uns auch die Daten in jedem anderen gängigen Dateiformat bereitstellen.
Bitte beachten Sie, dass zusätzliche Kosten entstehen können, sofern die Daten nicht druckfertig
übermittelt werden.

Aufbereitung der Daten

Senden Sie uns bitte pro Druckerzeugnis nur eine PDF-Datei (Ausnahme: Bücher; hier können Sie
uns auch gerne den Umschlag getrennt vom Buchkern senden).

Für ein doppelseitiges Flugblatt beispielsweise liefern Sie uns eine PDF-Datei mit zwei Seiten, für
eine 16seitige Broschüre eine Datei mit 16 Seiten (1=Titelseite, 2, 3, …, 16=Rückseite) an.

Broschüren/Zeitungen werden bei uns im Haus automatisch unter Berücksichtigung des Bundzuwachses
(Papierverdrängung) ausgeschossen – also bitte keine Druckbögen, etc. anlegen!
Daten für mehrere Drucksorten können für den Upload über unsere Website in einer Zip-Datei
zusammengefasst werden. Es ist nicht nötig Ihre Druckdatei mit Schnittmarken abzuspeichern.

PDF-Erstellung:
• Export aus professionellen Layoutprogrammen:
Als Export-Einstellung wählen Sie bitte eine PDF/X Version (X-1a, oder X-4),
in Corel Draw bitte ausschließlich PDF/X-1a.

Bitte beachten Sie auch, dass sie bei der PDF-Erstellung den korrekten Output Intent (Ausgabebedingung) auwählen. Falls
der Output Intent nicht zum gewähltem Bedruckstoff passt, werden Ihre Daten automatisch in die passende Druckbedingung konvertiert. Falls sie sich nicht sicher sind, welche Ausgabebedingung sie auswählen sollen, dann verwenden sie bitte
Coated FOGRA39 bzw. ISOcoated_v2. Vermeiden Sie bitte die Verwendung von Schmuckfarben!

• Sofern Sie die PDF-Erstellung mittels Acrobat-Distiller bevorzugen, so setzen Sie bitte Ihre
Distiller-Einstellung auf eine PDF/X Version oder auf „Druckausgabequalität“.
Vermeiden Sie bitte auch hier wieder die Verwendung von Schmuckfarben.

Andere Dateiformate

JPG
• Mit maximaler Qualität und Baseline (Standard) speichern
• Standard JPG-Format verwenden, z.B. kein JPG 2000

TIF/PSD
• Auf Hintergrundebene reduziert
• Keine Alpha-Kanäle
• Keine Freistellungspfade

 

Offene Daten und Office Dokumente

Bei Übermittlung von offenen Daten achten Sie bitte darauf, dass Sie uns alle verwendeten Links (Bilder/
Verknüpfungen) und Fonts senden. Bei Bereitstellung von Office-Dokumenten schicken Sie uns bitte ebenfalls die verwendeten Schriften mit bzw. betten Sie die Schriften im Dokument ein. Beachten Sie dazu bitte
unsere Anleitung zur Druckdatenerstellung mit Microsoft Word.

Bildauflösung
Beachten Sie hierfür bitte unser Informationsblatt.

Farbe
Farbmodus

Liefern Sie Ihre Daten bitte im CMYK- oder Graustufen-Modus an. Verwenden
Sie bitte ISO Coated v2

RGB- und Sonderfarben werden in unserem Workflow automatisch nach CMYK konvertiert. Dabei kann
es zu leichten Farbverschiebungen kommen, da einige Farben teilweise außerhalb des CMYK- Farbraumes
liegen und somit nicht exakt wiedergegeben werden können.

Außerdem kann es bei unterschiedlichen Druckverfahren (Offset-/Digitaldruck) zu leichten Abweichungen in
der Wiedergabe gleicher Farbwerte kommen.

Monitoreinstellung/Kalibrierung
Die meisten Monitore werden mit willkürlichen Einstellungen von Farben, Kontrasten und Helligkeitsverteilungen ausgeliefert. Für eine korrekte Farbwiedergabe jedoch muss der verwendete Monitor fachmännisch
kalibriert werden, um einen geeigneten Softproof darstellen zu können.

Papier/Bedruckstoff
Da verschiedene Bedruckstoffe in Farbgebung und Helligkeit differieren, können gleiche Farbwerte auf verschiedenen Substraten unterschiedlich wiedergegeben werden.

Dazu bieten wir Ihnen als Hilfestellung unsere Mustermappen mit den verschiedenen Materialien an, mit
denen Sie die Farbwiedergabe auf den einzelnen Bedruckstoffen vergleichen können.